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Pressemitteilung

Frauenpower für Bruck - ÖDP stellt Alexa Zierl als OB-Kandidatin auf

Fürstenfeldbruck: Die Riege der bisherigen OB-Kandidaten wird um die erste Frau ergänzt

ÖDP Frauenpower im Doppelpack

ÖDP Frauenpower im Doppelpack

Am 27.10. wählte die ÖDP die 53-jährige Brucker Stadträtin Dr. Alexa Zierl (2.v.r.) zu ihrer OB-Kandidatin. Zierl ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt seit 2003 in Fürstenfeldbruck.
Die promovierte Elektrotechnikerin machte sich 2011 selbständig im Bereich Klimaschutz, war vier Jahre Vorsitzende von ZIEL 21 und ist seit 2017 Brucks erste „Radltaxlerin“.
Nebenbei ist sie mit ihrem Lastenrad ehrenamtliche Lebensmittelretterin und liefert für das Caritas-Hofcafé Essen aus.

Als ihr wichtigstes Ziel als Oberbürgermeisterin strebt Zierl einen neuer Stil in der Politik an. "Im Stadtrat möchte ich als Moderatorin wirken und erreichen, dass wir alle uns als Kolleginnen und Kollegen sehen, die Bruck gemeinsam voranbringen wollen".
Noch wichtiger ist Zierl aber, dass Politik nicht mehr nur als Sache des Stadtrats, sondern als gemeinschaftliche Aufgabe aller gesehen wird. Sie will Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmen und ehrenamtlich Aktive als Oberbürgermeisterin aktiv einladen, Vorschläge und Kritik auch unter dem Jahr einzubringen und Bruck mitzugestalten. "Mit mir als Oberbürgermeisterin wird es bereits zu Beginn von Projekten - insbesondere bei städtischen Neubauten wie aktuell in Aich - Vor-Ort-Termine mit allen Betroffenen und Interessierten geben", verspricht Zierl. Bei jedem Projekt werde zudem geschaut, ob man bei der Gelegenheit gleich weitere Probleme lösen könne.

Was konkrete Inhalte angeht, verweist Zierl auf die Zuständigkeit des Stadtrats: "Meine Aufgabe als Oberbürgermeisterin ist es, zusammen mit der Verwaltung – mit frühzeitiger Einbeziehung der Stadtgesellschaft – die Entscheidungen bestmöglich und neutral vorzubereiten und danach die Beschlüsse zügig umzusetzen".
Tempo machen will Zierl bei ihrem Herzensthema Klimaschutz. Hier lägen ja bereits weitreichende Beschlüsse des Stadtrats vor, diese würde sie als Oberbürgermeisterin mit hoher Priorität anpacken. Ähnlich sei es bei der Verbesserung der Barrierefreiheit.

Zierl ist zuversichtlich, dass dieser neue Politik-Stil zu Bruck passt, denn es gebe ein unglaubliches Engagement von Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen, die sehr pragmatisch und manchmal unkonventionell anpacken.
"Als Stadt gilt es einfach die Bremsen rauszunehmen und die Türen aufzumachen, dann können wir - Stadtrat, Verwaltung und Stadtgesellschaft - zusammen ganz viel erreichen". Die gute Laune bei der Aufstellungsversammlung, die interessierten Fragen und die intensive Diskussion mit Agnes Becker im Anschluss an die Wahl lasse sie bestens motiviert in das Leben als OB-Kandidatin starten, so Zierl.